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DIE GESCHICHTE DER CHIROPRAKTIK

Daniel D. Palmer justierte im September 1895 zum ersten Mal einen Hausmeister, der infolge eines Verhebetraumas vor 17 Jahren taub geworden war. Mit dessen Einverständnis benutzte er den Dornfortsatz eines Halswirbels, um ihn in die korrekte Position zurück zu führen. Durch diese Justierung konnte der Mann wieder hören und die Chiropraktik hatte von da an ihren Namen.

1897 gründete Daniel D. Palmer das Palmer College of Chiropractic und vermachte es Anfang des 19. Jahrhunderts an seinen Sohn Barlett Joshua Palmer. B. J. Palmer verteidigte diesen neuen Berufsstand und gründete weitere Colleges. In vielen Ländern der Welt gibt es den Berufsstand des Doktors der Chiropraktik schon länger, nur in Deutschland wurde erst 2011 der erste Studiengang ins Leben gerufen.

Schlusswort von B. J. Palmer:

„Ich bin Chiropraktiker und arbeite mit den Techniken des Universums, indem ich das Leben im Menschen durch die Kunst der Justierung anfache. Ich verschreibe nichts, behandle, diagnostiziere keinen Gesundheitszustand. Ich benutze nur meine Hände. Ich arbeite mit dem „mysteriösen Etwas“, das aus zwei Zellen meinen Körper geschaffen hat. Die kosmische Kraft, die mich schuf, die auch das Meer bewegt, die Erde dreht, den Himmel beherrscht, Leben gibt und wieder nimmt, diese Kraft ist alles. Es ist nicht meine Aufgabe gelehrt nach dem „Warum“ oder „Wohin“ zu fragen, sondern diese angeborene Kraft zu leben, und zu erleben, um meine Mitmenschen zu unterstützen. Und mit den chiropraktischen Justierungen nutze ich all diese Kräfte und Energien, um meinen Mitmenschen zu ermöglichen, frei von Krankheit zu leben. Ich suche nicht bei anderen nach gutem Rat, ich schaue nach innen – ich bin Chiropraktiker aus Prinzip/Überzeugung.“